Das Leben ist das Beste, was einer Seele passieren kann. Deshalb ist es wichtig, jede einzelne Lebensphase so bewusst wie möglich zu gestalten. Zum Bewusstsein gehört auch die spirituelle Entwicklung, die meist leider viel zu kurz kommt. Dadurch entsteht mangelndes Wissen über den Sterbeprozess und den Tod. Die energetische, spirituelle Arbeit, die viele Menschen für einen langen Zeitraum ihres Lebens beschäftigt, scheint nun vergessen. Das Vertrauen, das bisher in die Schöpfung bestand, scheint sich gerade in der letzten Lebensphase oftmals zu verringern. Umso wichtiger ist es,
Energiearbeit in der
Sterbebegleitung zu praktizieren. Energiearbeit in der Sterbebegleitung bedeutet, sowohl dem Sterbenden als auch seinen
Angehörigen die spirituelle Variante dieser Lebensphase vor Augen zu führen und das Urvertrauen in die Schöpfung zu festigen oder wieder herzustellen. Die Energiearbeit in der Sterbebegleitung hat viele Facetten.
Energiearbeit zum Auseinandersetzen mit dem „Danach“
Immer wieder ist von älteren oder vom Tod gezeichneten Menschen zu hören, dass sie sich gar nicht vor dem Tod ängstigen. Entweder ist es der Sterbeprozess an sich, der ihnen Kopfzerbrechen bereitet oder aber es die Sorge um die Hinterbliebenen. In beiden Fällen kann die energetische Arbeit die innere Ruhe wiederherstellen. Der Geist erhält die Chance sich zu beruhigen und von einem anderen Standpunkt die Situation zu überblicken. In den meisten Fällen stellt sich als Folge das Urvertrauen in die Schöpfung und den Schöpfer wieder ein. Ist dieses Vertrauen wieder vorhanden, erleichtert dies den eigentlichen Prozess für alle Beteiligten.
Die Konfession spielt keine Rolle. Letztlich gehen wir alle zur Quelle allen Seins zurück. Wichtig ist jedoch, mit der eigenen Geschichte abzuschliessen und Frieden zu schliessen. Wer in der Lage ist, diesbezüglich einen Abschluss zu finden, am besten zusammen mit seinen
Angehörigen, ist auch in der Lage, das irdische Leben (leichter) loszulassen.
Energetische Blockaden lösen für ein friedliches Loslassen
Die meisten Menschen sind nicht frei von Blockaden unterschiedlicher Art. Die einen können sich auf rein energetischer Ebene etabliert haben. Die anderen bestehen schon so lange, dass sie sich im Organismus materialisiert haben. Auf diese Weise entstehen viele gesundheitliche Probleme, die letztlich die Sterbesequenz im Organismus auslösen können. Der Sinn und Zweck der
Energiearbeit ist nun, die Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele zu etablieren. Dies ist ein sehr wichtiger Vorgang. Gerade in der finalen Sterbephase ist es wichtig, die Kleinigkeiten, die manchmal das Leben bestimmen, loszulassen, damit der nächste Entwicklungsschritt Platz findet. Können Körper, Geist und Seele aber in Einklang gebracht werden, ist dieser Schritt nur die natürliche Fortsetzung der aktuellen Situation.
Die Vorbereitung des Sterbenden, aber auch seiner
Angehörigen lässt ebenso die Option offen, sich mit den bereits verstorbenen Familienmitgliedern auseinanderzusetzen. Es ist immer eine geliebte Seele vor Ort, wenn die Regenbogenbrücke erklommen wird. Nicht immer sind dies die Seelen, die wir uns wünschen oder erwarten. Und dennoch sind sie da und haben in irgendeiner Form eine wichtige Rolle im bisherigen Leben gespielt.
Welche Formen der Energiearbeit können in der Sterbebegleitung eingesetzt werden?
Jeder Mensch benötigt seine ganz individuelle
Sterbebegleitung. Dies trifft selbstverständlich auch auf die
Angehörigen zu. So kann man den Begriff der
Energiearbeit in der Sterbebegleitung nicht über einen Kamm scheren. Was also kann darunter zu verstehen sein?
- Gespräche, um die Geschichte dieses Menschen aufzuarbeiten: Alte Fotoalben, Briefe, aber auch Geburtsurkunden und ähnliche Dokumente können eine grosse Unterstützung bieten. Als Begleiter werden Blockaden zwischen diesen Seelen aufgedeckt und aufgehoben.
- Die aktuelle Situation zu diskutieren: Dies ist besonders für Menschen wichtig, die den Glauben an das Weiterleben der Seele verloren haben.
- Energiearbeit wie Reiki, Prana-Healing oder Jin Shin Jyutsu werden zum Harmonisieren der Lebensenergie eingesetzt. Sicher, sie schwindet. Und doch wird der Betroffene den Unterschied spüren. In diesem Fall werden diese Praktiken nicht zur Genesung eingesetzt. Vielmehr werden sie eingesetzt, um den Übergang so harmonisch wie möglich zu gestalten.
- Aura-Soma wird intuitiv eingesetzt, um Blockaden zu beseitigen. Gerade in dieser Phase des Lebens sind viele Menschen ihrer inneren Weisheit näher als je zuvor. Die einzigartige Kombination aus Düften, Farben und der energetischen Frequenz der Aura-Soma Essenzen ist ein sanfter, aber sehr effektiver Weg, um die Blockaden aus dem Weg zu räumen und sich für den letzten Weg vorzubereiten.
- Medialer Kontakt: Sterbende wandern mitunter zwischen den Welten. Das bedeutet, dass sie bereits Zeit in der Anderswelt verbringen, aber immer wieder in ihren hiesigen Körper eintauchen. Nicht immer sind sie auf "unserer Seite" in der Lage zu kommunizieren. Oft gilt es, noch eine letzte Aufgabe zu erledigen. Ist dies nicht möglich, kann nicht losgelassen werden. Auf medialem Wege kann die Kommunikation mit dem Betroffenen aufrechterhalten werden, bis er bereit ist, seine Hülle hinter sich zu lassen.
Neben der Begleitung des Sterbenden ist aber auch die Betreuung der Angehörigen ein sehr wichtiger Punkt in der Sterbebegleitung. Selbstverständlich ist auch für sie der saubere Abschluss und eine Verabschiedung auf allen Ebenen wichtig, um im Leben ohne Schwierigkeiten weitermachen zu können. Es ist durchaus möglich, dass eine energetische Sterbebegleitung bei einem Angehörigen die richtigen Hebel umlegt, sodass dieser sein Leben fortan bewusster leben und sich für viele Dinge, die er bisher zwischen Himmel und Erde nicht wahrnahm, öffnen kann.
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