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Eigenständige Energiearbeit

Themen-Beitrag zu Energiearbeit

Eigenständige Energiearbeit

Selber Energiearbeit für ein besseres Leben durchführen

In der spirituellen Entwicklung stehen viele Aufgaben an. Aufgaben, die unsere Grenzen austesten und erweitern. Aber auch Aufgaben, die so fein im Alltag verteilt sind, dass wir sie überhaupt nicht bemerken. Möchten wir aber bewusst etwas für unsere spirituelle Entwicklung tun, so ist ein bewusstes Vorgehen angeraten. Die Achtsamkeit und das bewusste Wahrnehmen der eigenen Göttlichkeit sind die ersten Lektionen, die es zu bewältigen gilt. So erscheint es doch sinnvoll, sich jeden Tag Zeit für Energiearbeit zu nehmen. Können wir dieses spezielle Zeitfenster in unseren Alltag integrieren, werden wir mit kontinuierlichen Fortschritten belohnt. Und auf diese Weise erscheint auch das eigentliche Ziel, der Aufstieg auf eine höhere Bewusstseinsebene, nicht mehr unerreichbar.

Wie Energiearbeit den Alltag durchdringen kann

Manchmal sind es die einfachen Dinge, die das Leben vorantreiben. So ist es auch mit der Energiearbeit. Natürlich gibt es viele Methoden, die man erlernen und täglich praktizieren kann. Doch sind es nicht diese, die für den Alltag den Ausschlag geben. Hat Ihnen schon einmal jemand erzählt, dass das Fensterputzen für ihn eine meditative Handlung ist? Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie einen Spaziergang machen und die Kleinigkeiten des Alltags förmlich von Ihnen abfallen, der Geist sich zu befreien scheint? Viele Beispiele dieser Art können im Alltag gefunden werden. Doch schenken wir ihnen nur selten die gebührende Anerkennung. Rein theoretisch kann jede Aufgabe, der wir uns gegenübersehen, zu einem meditativen, achtsamen Moment werden. Wir müssen die Achtsamkeit nur einladen, um sie jederzeit an unserer Seite zu wissen.

Natürlich ist es richtig, dass uns die Hektik des Alltags nicht immer erlaubt, so achtsam zu sein, wie wir es uns wünschen. Doch je öfter wir uns bewusst und somit achtsam an eine Aufgabe machen, desto mehr Energie kann in sie hinein fliessen, ohne einen Mehraufwand. Ein Vorgang, der sich automatisiert, je öfter wir ihn anwenden.

Die Alltagsinseln für die Energiearbeit

Schaffen Sie sich Zeitinseln, in denen Sie sich der Energiearbeit mit Ihrer ganzen Aufmerksamkeit widmen können. Die frühen Morgenstunden sind dazu bestens geeignet. Dies ist damit zu erklären, dass Sie durch die Nachtruhe nicht nur gestärkt, sondern auch noch ohne neue Eindrücke sind. Die universelle Lebensenergie benötigt diesen erweiterten Raum in Ihnen, durch den sie fliessen kann. Dies erklärt, warum Meditationen sehr gerne für die Zeit direkt nach dem Aufstehen empfohlen werden. Sollten sie zu einer anderen Zeit am Tage einen festen Platz finden, ist es sinnvoll, sich zuvor zu reinigen. Das bedeutet, dass man die Eindrücke, die man im Laufe eines normalen Tages aufgenommen hat, aus dem Organismus herausschickt. Stellen Sie sich Rauch vor, der Ihren Körper verlässt. Diese freigelassenen Energien neutralisieren sich oder kehren zum Absender zurück. Sie geben viel Platz für die universelle Energie frei.

Auch die letzte Stunde vor dem Schlafengehen ist eine beliebte Zeit, um sich zu sammeln, den Tag Revue passieren zu lassen oder zu meditieren.

Selbstverständlich muss jeder für sich schauen, wann die beste Zeit für Energiearbeit in seinem Tagesablauf eingeplant werden kann. Nicht jeder Tag ist gleich. Die Uhrzeit spielt deshalb eine nebensächliche Rolle. Wichtig ist, dass Sie die Zeit für die Energiearbeit regelmässig finden bzw. Sie sich die Zeit nehmen. Kontinuität spielt bei der spirituellen Entwicklung eine sehr grosse Rolle. Sie ist ein grosser Beschleunigungsfaktor.

Formen der Energiearbeit, die jedermann anwenden kann

Es ist schon richtig: Nicht jede Energiearbeit lässt sich ohne diverse Ausbildungsschritte in den Alltag integrieren. Dennoch stehen uns diverse Methoden an der Hand, für die es nur das Wollen bedarf, um sie ausführen zu können.

- Die Achtsamkeits-Methode: Jeder kann achtsam sein. Die Aufgabe oder die Tätigkeit, die man gerade absolviert, erhält die volle Aufmerksamkeit. Alles andere wird ausgeblendet. Diese Methode lässt sich schlicht auf alles im Leben anwenden.

- Das Loslassen von Energien: Tagtäglich nehmen wir Energien auf, die nicht zu uns gehören. Dies geschieht auf der Arbeit ebenso wie im Bus, beim Restaurantbesuch und natürlich auch innerhalb der eigenen Familie. Doch können diese Energien uns ausbremsen. Daher sollten wir uns ihrer einmal am Tag entledigen. Schicken wir sie deshalb wie dunklen Rauch aus uns heraus. Auch das Duschen mit Obstessig hat eine reinigende Wirkung. Zudem verschliesst es die Poren, sodass nicht sofort wieder neue Energien eindringen können. Aber auch der Spaziergang mit dem Hund oder auch alleine lässt uns Fremdenergie abgeben.

- Meditation: Dieser Begriff bedeutet eigentlich zunächst nur, dass die Aufmerksamkeit fokussiert und in diesem Fokus gesammelt wird. So kann man auf die Kerze ebenso meditieren wie auf das Herz, ein Chakra oder auch eine Blume. Durch das Fokussieren wird das Umfeld, Geräusche, Gerüche und so weiter ausgeblendet. Die persönliche Lebensenergie kann sich ausbreiten. Das persönliche Bewusstsein folgt der Energie und wird dadurch ebenso erweitert.

- Reiki, Jin Shin Jyutsu und Prana-Healing: Auch diese energetischen Methoden lassen sich in den Tagesablauf wunderbar integrieren. Allerdings sind sie mit einer Einweihung bzw. einer Schulung verbunden. Wer sich auf sie einlassen möchte, wird jedoch schnell feststellen, dass sich sowohl Zeit-, als auch Geldaufwand auf jeden Fall gelohnt haben. Denn diese Methoden erlernt man nicht nur für sich selber, sondern auch zur Anwendung bei anderen.



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